Flower von Elizabeth Craft und Shea Olsen

Unstillbare Sehnsucht. Rettungslose Liebe.

Die achtzehnjährige Charlotte hat keine Zeit für Jungs, sondern setzt all ihren Ehrgeiz auf die Zulassung an der Stanford Universität. Da tritt ein fremder Junge in ihr Leben, der geheimnisvolle Tate. Charlotte verliebt sich auf den ersten Blick und will nur noch eins: Tate. Und Tate will sie.

Dann der Schock: Tate ist nicht irgendwer, sondern ein Superstar, der bekannteste Sänger seiner Generation. Und er hat dem Rampenlicht – und Beziehungen – den Rücken gekehrt. Doch die Anziehungskraft zwischen Charlotte und Tate ist so stark wie das Schicksal selbst ...

Ich habe dieses Buch innerhalb 2 Tagen verschlungen, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass es überraschend dünn ist, aber es lag größtenteils an dem sehr flüssigen Schreibstil, der es einfach gemacht hat, in diese Geschichte hineinzufinden. 

Auch wenn Charlottes Persönlichkeit im Klappentext etwas naiv dargestellt wird, habe ich sie im Verlauf des Buches nicht so wahrgenommen. 

Besonders zum Ende hin wird eine Entwicklung deutlich, die mir sonst in Büchern dieses Genres fehlt. 

Tate finde ich schwierig. Auch wenn ich manche Handlungen von ihm nachvollziehen kann, finde ich sie nicht gut. Zwischenzeitlich hatte ich nur Unverständnis für ihn über, was sich dann am Ende sogar gesteigert hat, sodass ich richtig genervt von ihm war, jedoch hat er mir das Buch nicht verdorben.

Das Ende war dann wie erwartet, trotzdem hätte ich mir etwas anderes gewünscht. 

Eine kurze Liebesgeschichte, die man im Sommer auf jeden Fall mal zwischendurch schnell weg lesen kann und den Leser auch mit einem positiven Gefühl zurücklässt. Außerdem ist das Cover auch eine Bereicherung für das Regal ☺